Den Geist zur Ruhe kommen lassen
Meditieren lernen
Was ist Meditation?
Meditation bezeichnet einen natürlichen Zustand des menschlichen Geistes: in sich ruhend, offen und wach.
Die regelmäßige Meditationspraxis hilft, den Geist zu entspannen und zur Ruhe kommen zu lassen. Sie lässt unsere angeborenen Qualitäten von Stabilität, Klarheit und mentaler Stärke zum Vorschein kommen.
Die in Shambhala genutzte Meditationspraxis ist “Shamatha-Vipashyana” (Achtsamkeits-Gewahrseins-Meditation). Sie entwickelt unsere Verbindung zu Sanftheit, Freundlichkeit und Mut und bringt uns auf einen Weg, die Natur unseres Geistes und Herzens zu verstehen.
Aus dieser stabilen Basis heraus üben wir uns mit unserer angeborenen Würde, Gutheit, Weisheit und Stärke zu verbinden – damit wir sie in der persönlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung anwenden können.
Grundlegende Meditationsanleitung
Wenn wir die Meditation regelmäßig üben, lässt sie uns zur Ruhe kommen und unsere innere Weisheit und Fröhlichkeit entdecken.
Nächste Termine:
Verbinde dich, Wachse und Lerne mit unserer Gemeinschaft
Wir unterstützen deine Meditationspraxis
Wir sind hier um dich auf deinem individuellen Weg zu unterstützen!
Meditation in Gemeinschaft
Gemeinsam meditiert es sich oft leichter. Jeden Montag und Mittwoch finden offene, kostenfreie Meditationsabende statt, zu denen Du ganz spontan dazu kommen kannst.
Wenn du noch nie bei uns warst, komm bitte an einem ersten Montag des Monats (“Einführung in die Meditation”), auch wenn du schon Meditationserfahrung hast.
Wenn Montagabend bei dir nicht geht, melde dich bei uns und wir suchen gemeinsam etwas Passendes.
1:1 Gespräch mit Meditationslehrer*innen
Monatlich via Zoom bzw. nach Vereinbarung (freie Spende)
Regelmäßige Gespräche mit Meditationslehrer*innen vertiefen deine Meditationspraxis und dein Verständnis von deinem Geist und wie er funktioniert. Sie helfen, weniger in Irrwege zu laufen und schneller wieder rauszufinden.
Besuche gerne eine unserer öffentlichen Veranstaltungen oder schreib uns über E-Mail oder Kontaktformular, um ein Gespräch zu vereinbaren.
Stimmen Von Meditierenden
„Vielen Dank für die tolle Meditationseinweisung! Es hat mir sehr gut gefallen und gut getan. Ich bin motiviert, die Meditation in meinen Alltag zu integrieren. Ihr habt uns gute Erklärungen gegeben, dadurch fühle ich mich jetzt viel näher am Thema Meditation! Danke für diese interessante Erfahrung :)“
TEILNEHMER*IN
Häufige Fragen
Shambhala
Was ist Shambhala?
Geschichte der Organisation
Unsere Gemeinschaft – heute Shambhala genannt – wurde in den 1970ern von Chögyam Trungpa Rinpoche gegründet und vereint die Lehren der Kagyü- und Nyingma-Schulen des tibetischen Buddhismus mit dem japanischen Zen und anderen kontemplativen Traditionen und Kunstformen in einen umfassenden Studien- und Praxisweg der Achtsamkeits-Gewahrseins-Meditation.
Shambhala bringt Menschen aller Glaubensrichtungen, Lebensphasen und Gesellschaftsschichten zusammen, um zu lernen, freundlich zu uns selbst und anderen zu sein. Wir setzen uns dafür ein, eine Gesellschaft zu schaffen, die das Beste in jedem von uns zum Vorschein bringt.
Kennenlernen
Kann ich schnuppern kommen?
Möglichkeiten, Shambhala Wien kennenzulernen
Ja! Am besten kommst du an einem ersten Montag des Monats, zur “Einführung in die Meditation“, um Shambhala Wien und unsere Meditationstechnik kennenzulernen.
Wenn Montagabend bei dir nicht passt, komm gerne mal an einem Wochenende zu einem Praxistag oder melde Dich bei uns und wir suchen gemeinsam etwas für Dich Passendes.
Es gibt mehrere Orte, bitte achte immer auf den angegebenen Veranstaltungsort!
Religion
Kann ich hier Meditation lernen, ohne Buddhist*in zu werden?
Shambhala ist mit dem Ziel entstanden, Meditation und die buddhistischen Lehren für Menschen aller Glaubensrichtungen und Lebenswege zugänglich zu machen.
Die Praxis der Achtsamkeits-Gewahrseins-Meditation ist mit jeder spirituellen Tradition kompatibel.
Viele Shambhala-Mitglieder sind auch Teil einer religiösen Gemeinschaft, andere sind ohne Bekenntnis. In Shambhala entscheidet das jede Person für sich selbst, auch, ob sie es mit anderen teilen oder für sich behalten will.
Regelmäßige Meditation
Wie schaffe ich es, eine regelmäßige Meditationspraxis aufzubauen?
Wenn du bei “Einführung in die Meditation” warst, ist es hilfreich, täglich Meditation zu üben – am Morgen oder am Abend oder beides (als fixen Bestandteil deines Aufsteh- und Zubettgehrituals, wie Zähneputzen).
Du kannst mit einer ganz kurzen Einheit von z.B. nur einer Minute beginnen, für die immer Zeit ist, um die neue Gewohnheit aufzubauen. Wenn diese tägliche Praxis leicht und fast automatisch geworden ist, kannst du die Dauer nach und nach steigern. Komm gerne jederzeit wieder in “Einführung in die Meditation” oder eine andere Veranstaltung, um Dich mit anderen auszutauschen oder vereinbare ein Meditationsgespräch, um mit einer/m erfahrenen Meditationslehrer*in über deine Praxis zu reflektieren.
Teilnahmegebühren
Was ist, wenn mir eine Veranstaltung zu teuer ist?
(Ich sie aber gerne besuchen will?)
Unser Ziel ist es, die Meditation und die Shambhala-Lehren allen Menschen zugänglich zu machen.
Dank der großzügigen Unterstützung unserer Vereinsmitglieder und Spender*innen können wir die Teilnahmegebühren niedrig halten und großzügige Ermäßigungen anbieten. Wenn auch der ermäßigte Preis zu viel für deine aktuelle Situation ist, kontaktiere uns gerne und wir finden eine Lösung!
Wenn du in der Lage bist, mehr zu zahlen, würden wir uns über deine Unterstützung freuen, indem du einen selbstgewählten Betrag spendest, um anderen die Teilnahme an der Veranstaltung zu ermöglichen, oder/und unser Engagement als Freund*in regelmäßig unterstützt.
Mitgliedschaft & Freundschaft
Muss ich Mitglied oder Freund*in sein, um Kurse zu besuchen?
Nein, alle Kurse sind für alle offen.
Manchmal gibt es aber Vorbedingungen, das heißt man muss einen anderen Kurs zuvor besucht haben, wenn es sich um ein aufbauendes Programm handelt.
Mitglied in Shambhala zu werden bedeutet ehrenamtlich an der Organisation des Vereins und der Veranstaltungen mitzuwirken.
Werde Freund*in, um unsere ehrenamtliche Arbeit durch monatliche Spenden zu unterstützen und unverbindlich Teil der Gemeinschaft zu werden!
Wie können wir dich auf deinem individuellen Weg unterstützen?
zum Einstieg in das Thema Meditation
Buchempfehlungen
Wenn Alles zusammenbricht
Pema Chödrön
Eine der Grundaussagen des Buddhismus lautet, dass es für jeden Menschen Wege zu Zufriedenheit und dauerhaftem Glück gibt. Die buddhistische Nonne Pema Chödrön zeigt in ihrem Buch sehr pragmatische Möglichkeiten auf, wie man sich von seinem Leid befreien kann. Ihre Ratschläge sind mitunter von provokativer Direktheit und fordern den Leser auf, sich voller Neugier in das weite Feld seiner Schwierigkeiten vorzuwagen.
Spirituellen Materialismus durchschneiden
Chögyam Trungpa
Den spirituellen Weg richtig zu gehen ist ein sehr schwieriges Unterfangen. Er enthält zahllose Irrwege und Sackgassen, die zu einer verzerrten, egozentrischen Auslegung von Spiritualität führen. Wir können uns selbst der Täuschung hingeben, daß wir uns geistig weiterentwickeln, während wir statt dessen nur unsere Ichbezogenheit durch spirituelle Techniken stärken. Diesen grundlegenden Irrweg bezeichnet Trungpa als spirituellen Materialsmus. Nach diesem Blick auf die Sackgassen, in die geistig Suchende geraten können, zeigt der Autor die Grundzüge des wahren spirituellen Weges.
Das Buch vom meditativen Leben
Chögyam Trungpa
Die Shambhala-Lehre geht davon aus, daß es eine tiefe menschliche Weisheit, mit der die Probleme der Welt überwunden werden können, tatsächlich gibt. Und diese Weisheit gehört weder einer bestimmten Kultur oder Religion, noch stammt sie nur aus dem Westen oder aus dem Osten. Rowohlt Tb., 1996
Der Mythos Freiheit und der Weg der Meditation
Chögyam Trungpa
Der Mythos Freiheit, dessen Autor Chögyam Trungpa der derzeit am meisten diskutierte Dharma-Meister im Westen ist, interpretiert die Idee der Freiheit im umfassenden Zusammenhang des tibetischen Buddhismus. Indem er die Kluft zwischen der am weitestgehend esoterisch zu nennenden Lehre des Ostens und den Alltagsgegebenheiten des Westens überspannt, zeigt er uns, wie unsere Verhaltensweisen, unsere Vorurteile und selbst unsere spirituellen Praktiken zu Ketten werden können, die uns an wiederholte Enttäuschungen und Verzweiflungssituationen fesseln.
meditation für dich, deine LIeben und die Gesellschaft
Meditation = wegbeamen? Nein, hinschauen!
Shambhala Wien ist ein Ort, wo Menschen gemeinsam wachsen und üben können,
wie sie in ihrem persönlichen Umfeld und darüber hinaus zu einer besseren Welt beitragen können.
Deine Unterstützung ermöglicht es uns, viele Menschen aus allen Einkommensschichten zu erreichen und zu inspirieren.