Leitbild

©MonikaSaulich

Das Shambhala Zentrum Wien (SZW) folgt der Übertragungslinie von Chögyam Trungpa Rinpoche (CTR) und Sakyong Mipham Rinpoche (SMR) in den tibetischen buddhistischen Traditionen der Kagyü und Nyingma und der Shambhala-Tradition. Zur Praxistradition gehören auch Mudra- und Maitri-Raumgewahrsein, Kyudo und eine Reihe von kontemplativen Künsten wie Ikebana, Miksang-Fotografie und andere. Die meditativen Praktiken von Shamatha/Vipashyana (Achtsamkeit/Gewahrsein) sowie die Anwendung der Meditation im Alltag sind die gemeinsame Basis all dieser Traditionen.

Das Shambhala Zentrum versteht sich auch als ein Teil der Zivilgesellschaft und als ein offener Raum, in dem all den genannten kontemplativen Disziplinen mit gegenseitigem Respekt, Toleranz und Wertschätzung unabhängig voneinander nachgegangen werden kann. Die Haltung der grundlegenden Gutheit, die Vision der großen östlichen Sonne und die Praxis der erleuchteten Gesellschaft werden als gemeinsame Grundlagen hochgehalten. Unter Erleuchteter Gesellschaft verstehen wir ein gutes und wertschätzendes Miteinander, das auf der Grundlage Grundlegender Gutheit aller Lebewesen eine Vielfalt an Anschauungen respektiert. Das SZW unterstützt Praktizierende in den genannten kontemplativen Disziplinen.